Der Punkt für das 2:3 gegen Speyer zählt schon für die Abstiegsrunde

  24.01.2022
​​​​​​​Die Volleyball Juniors Frankfurt (VJF) beendeten die Vorrunde der 3. Liga Süd, in der sie elf Punkte errungen hatten, mit einer 2:3 (17:25, 17:25, 25:22, 25:23, 7:15)-Niederlage gegen den TSV Speyer. Dieses Resultat fließt in die Tabelle der mit dem Match gegen den ASV Botnang (Samstag: 19 Uhr; Carl-von-Weinberg-Schule) beginnenden Abstiegsrunde ein. Dort nehmen die jungen Frankfurter mit sechs Punkten Platz sechs unter acht Mannschaften ein.

Zwei Sätze lang waren die Frankfurt Juniors Volleys, bei denen Damian Baker und Nils Öhlschläger an diesem Tag bereits im zweiten Match eingesetzt wurden, absolut chancenlos. „Wir haben im Angriff die sich bietenden Chancen nicht genutzt“, hatte Co-Trainerin Tanja Kunstmann den Grund schnell heraus. Hinzu kam, dass der TSV Speyer eine herausragende Abwehrleistung zeigte, selbst gute Angriffsbälle wurden von den Pfälzern noch geholt.
In den beiden folgenden Sätzen haben sich die Frankfurter in allen Bereichen gesteigert. Die Block/Abwehr funktionierte nun gut, die von Neo Laumann ideenreich eingesetzten Angreifer kamen nunmehr besser durch. Allen voran Fynn Krämer, der auf der für ihn ungewohnten Diagonalposition den verletzten Felix Hemmer (Mittelfußbruch) sehr gut vertrat. Im Tiebreak waren dann aber die Gastgeber nicht mehr imstande, das Level zu halten.

Kunstmann: "Es war nicht unser Tag"
Völlig von der Rolle war die vor dem Drittliga-Match spielende VJF-Regionalliga-Vertretung, die nach nur einer Stunde Spielzeit der TGM Mainz-Gonsenheim mit 0:3 (12:25, 17:25, 18:25) unterlag. „Es war nicht unser Tag. Wir hatten extreme Probleme in der Annahme. Dies führte auch dazu, dass wir unsere dadurch nicht so gut vorbereitete Angriffe nicht durchbringen konnten“, fasste Trainerin Tanja Kunstmann die Probleme zusammen. Die Mainzer präsentierten sich in Frankfurt als eine sehr kompakte Mannschaft, die die Gastgeber stets auf Abstand hielt. Der engste Spielstand war Mitte des dritten Satzes, als das VJF-Team bis auf 14:16 herankam. Der überragende Spieler auf dem Feld war der Mainzer Außenangreifer Frederik Mingers, der sowohl sehr druckvoll aufschlug, als auch immer wieder seine Schmetterbälle am Netz erfolgreich abschloss.
Am kommenden Wochenende wartet auf die Spieler aus dem Volleyball-Internat eine schier unlösbare Aufgabe. Am Samstag um 15.30 Uhr stellt sich in der Carl-von-Weinberg-Schule der SSG Langen vor, der bisher von 36 erreichbaren Punkten 34 errang.   

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