Heim-Premiere

  22.10.2019
Nach einer einjährigen Pause durften die hoffnungsvollen Talente aus dem Frankfurter Volleyball-Internat wieder in der Zweiten Bundesliga Süd aufschlagen. 

Nach einer einjährigen Pause durften die hoffnungsvollen Talente aus dem Frankfurter Volleyball-Internat wieder in der Zweiten Bundesliga Süd aufschlagen. Trotz der beiden glatten Niederlagen zum Saisonauftakt  war Trainer Dominic von Känel mit der Leistung seiner jungen Schützlinge nicht unzufrieden. „Jetzt wissen wir, woran wir in den nächsten Tagen und Wochen besonders intensiv arbeiten müssen. Man darf nicht vergessen, dass die Jungs erst seit fünf Wochen im Training sind, die Nationalspieler noch kürzer“, sagte er nach dem 1:3 (15:25, 25:17, 20:25, 22:25) bei den seit drei Jahren in der Zweiten Bundesliga Süd bereits etablierten Volley Youngstars Friedrichshafen. Verzichten musste der Coach auf Jugend-Nationalspieler Melf Urban, der sich an der Hand verletzte und erst beim nächsten Match am 12. Oktober gegen die TG Mainz-Gonsenheim mitmachen kann. Ihn ersetzte auf der Mittelblocker-Position der erst 16-jährige Josha Kunstmann, der seine Sache sehr gut machte und vor allem im Block Akzente setzen konnte. Der überragende Spieler war Teamkapitän Ben Bierwisch, der sowohl in der Annahme als auch im Angriff zu überzeugen wusste. Eine ordentliche Leistung bei seiner Premiere in der Startsechs attestierte der Coach Zuspieler Justus Lembach. Zum Einsatz kamen ferner Kjell Christian Molzen, Diagonalspieler Simon Torwie, Peer Lindemann sowie Libero Veit Dobbertin. „Wir haben sehr gut mitgehalten. In allen Elementen. Die Niederlage nach 102 Spielminuten ist auf die Fehler zurückzuführen“, meinte von Känel.

Einen Tag später lief es nicht so gut. Das klare 0:3 (14:25, 14:25, 14:25) beim TSV Mimmenhausen war schon nach einer Stunde besiegelt. „Es war dennoch kein Selbstläufer“, betonte TSV-Spielertrainer und 212fache Nationalspieler Christian Pampel, der 1996 bis 1999 selbst fürs Frankfurter Volleyball-Internat spielte. „Unsere Annahme gegen die gefährlichen Aufschläge war in der ziemlich niedrigen Halle leider miserabel. Und aus den verunglückten Bällen machten Spieler vom Format eines Pampels halt sofort Punkte. Wenn es uns gelang, den Ball ordentlich nach vorne zu bringen, haben wir gut mitgespielt. Doch das war zu selten“, meinte der Frankfurter Cheftrainer, der die Mannschaft vom Vortag nur auf einer Position verändert hatte. Anstelle von Molzen spielte im Außenangriff diesmal Aaron Neumann.  Als bester Frankfurter wurde von Christian Pampel Simon Torwie ausgesucht.

Block - sei dabei !
Partner des VJF

Volleyball-Bundesliga