Volleyball-Internat Frankfurt: Gut, aber nicht gut genug

  25.01.2016
Das Volleyball-Internat Frankfurt (VIF) hat am Wochenende trotz guter Leistungen die erwarteten Niederlagen gegen Spitzenteams der 2. Bundesliga Nord bezogen: Bei den TSV Giesen Grizzlys hieß es am Ende 1:3 (21-25, 23-25, 25-23, 22-25), dem VC Bitterfeld-Wolfen mussten sich die Frankfurter 0:3 (20-25, 18-25, 20-25) geschlagen geben.

Das Volleyball-Internat Frankfurt (VIF) hat am Wochenende trotz guter Leistungen die erwarteten Niederlagen gegen Spitzenteams der 2. Bundesliga Nord bezogen: Bei den TSV Giesen Grizzlys hieß es am Ende 1:3 (21-25, 23-25, 25-23, 22-25), dem VC Bitterfeld-Wolfen mussten sich die Frankfurter 0:3 (20-25, 18-25, 20-25) geschlagen geben.

Trainer Matus Kalny brachte es danach auf den Punkt: „Wir haben spielerisch ein ganz gutes Wochenende hinter uns, aber nicht ein sehr gutes, um zu gewinnen bzw. zu punkten.“ Dabei boten sich dem VIF Chancen, vor allem im Samstagspiel in Giesen. Zwar lief das Internat dem Gegner in jedem der Sätze hinterher, die Niedersachsen konnten sich aber nie entscheidend absetzen. Die Frankfurter um ihre punktbesten Spieler Jonas Sagstetter und Tim Peter (jeweils 12) hielten dagegen und belohnten sich trotz eines 16:21-Rückstandes im dritten Satz mit dem Satzgewinn. Zu mehr reichte es jedoch nicht. „Wir hatten unsere Chancen, die wir leider nicht ausnutzen konnten. Nach dem ersten Satz haben wir ganz gut gespielt“, sagte Kalny.

In Bitterfeld-Wolfen konnte das VIF bis zur ersten technischen Auszeit mithalten, dann setzte sich der Tabellenzweite jeweils ab und überzeugte mit druckvollem Angriffsspiel. Auf Internatsseite gefiel Erik Niederlücke, der bei einer Angriffsquote von 53% zwölf Punkte beisteuerte. Letztlich blieben die jungen Frankfurter gegen den Favoriten aber chancenlos: „Am Sonntag gegen Bitterfeld war es ein ähnliches Szenario wie zuvor. Bei solchen Spielen musst du jede angebotene Chance nutzen, ansonsten stehst du mit leeren Händen da. Wobei Bitterfeld auch sehr stark im Angriff war“, so Kalny.

Am 30. Januar (17.00 Uhr) und 31. Januar (16.00 Uhr) folgt der vierte „Doppelpack“ in Folge. Dann wieder zu Hause in der Carl-von-Weinberg-Schule, dann gegen den USC Magdeburg und gegen VV Humann Essen. Und Kalny sagt: „Vom gespielten Wochenende können wir aufbauen für die nächsten Spiele.“ Und womöglich den zweiten Saisonsieg landen.

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