Nachwuchs-Nationalteams: Zahlreiche (Ex-)Internatler im Einsatz
Mit dem Heimvorteil im Rücken will die U21 das erste Etappenziel erreichen, dazu ist - um auf Nummer sicher zu gehen - der Sieg in der Dreiergruppe mit Estland und Rumänien erforderlich. Insgesamt qualifizieren sich die Sieger und die zwei besten Gruppenzweiten der insgesamt vier Qualifikationsgruppen für die zweite und finale Qualifikationsrunde im Mai (18.-21.).
U21 will den Gruppensieg
Zunächst geht es in der Carl-von-Weinberg-Schule gegen Estland (6.1. um 19.00 Uhr), abgeschlossen wird das Turnier gegen Rumänien (8.1. um 15.00 Uhr). Bundestrainer Johan Verstappen zeigte sich mit der Vorbereitung, in der bei einem Turnier in Luxemburg der zweite Platz erreicht wurde, zufrieden: "Für die Mannschaft war es ein wichtiges Turnier, in dem dreimal gegen Erwachsene (Island, Luxemburg, Aserbaidschan, Anm. d. Red.) gespielt wurde und wo Fehler gleich bestraft wurden. In Saarbrücken haben wir noch ein wenig Feinarbeit betrieben, jetzt kann es losgehen." Mit Paul Henning ist ein aktueller VIF-Spieler im Kader, mit Stefan Thiel (VC Olympia Berlin) und Tobias Krick (United Volleys Rhein-Main) zudem noch zwei weitere Ex-Internatler. Der finale 12-er Kader wird am heutigen Abend nominiert. Tickets für das Dreitage-Turnier (am 7.1. spielen um 19.00 Uhr Rumänien-Estland) gibt es für 8 Euro bzw. 5 Euro (ermäßigt) an der Tageskasse.
Der 12-er Kader U21: Maximilian Auste, Corbin Balster, Matti Binder, Egor Bogachev, Johannes Mönnich, Moritz Rauber, Stefan Thiel, Johannes Tille, Julian Zenger (VC Olympia Berlin), Paul Henning (Volleyball-Internat Frankfurt), Tobias Krick (United Volleys Rhein-Main), Johannes Schief (TV Rottenburg)
Trainer: Johan Verstappen
Co-Trainer: Hansi Huber
Physiotherapeut: Tobias Maroske
Scout: Dominik von Känel
U19 spielt in Friedrichshafen
Die männliche U19-Auswahl spielt ihre EM-Qualifikation in Friedrichshafen. Dann warten die Gegner Kroatien (13.1. um 17.00 Uhr), die Ukraine (14.1. um 17.00 Uhr) und Italien (15.1. um 17.30 Uhr). Um sich dafür in Form zu bringen, testete die Mannschaft von Bundestrainer Matus Kalny vor Silvester zunächst in drei Länderspielen gegen Frankreich (1:3, 2:3, 1:3), aktuell bereitet sich die Mannschaft mit zahlreichen Internatlern (die Nominierung steht noch aus) auf die so anspruchsvolle Qualifikation vor, bei der sich die Sieger sowie die zwei besten Gruppenzweiten der acht Qualifikationsrunde für die EM-Endrunde in Györ/HUN & Puchov/SVK (22.-30. April) qualifizieren. Am 8. Januar erfolgt die Anreise gen München, zwei Tage später geht es nach Friedrichshafen weiter.
