Nervöser Saisonstart in Dresden
„Die Spieler wirkten nervös, die Annahme war gegen die starken gegnerischen Aufschläge nicht gut genug, um ein sinnvolles Angriffsspiel aufzuziehen, unsere Aufschläge sicher, aber nicht gefährlich genug, um die Dresdener unter Druck zu setzen“, meinte nach der 0:3 (18:25, 15:25, 16:25)-Niederlage Trainer Dominic von Känel. So betrug die Erfolgsquote bei Angriffen nach schlechter Annahme (ganze 55 Prozent!) lediglich 26 Prozent. Die beste Leistung auf Frankfurter Seite bot Zuspieler Jascha Gräfe, lichte Momente hatten auch die Außenangreifer Luk Hansen und Maxim Mandic, die insgesamt aber auch zu wenig Angriffe durchgebracht haben.
„Jetzt haben wir gesehen, wo wir stehen“, sagt der Coach, der nun bis zum nächsten Punktspiel am 4. Oktober in Leipzig Zeit hat, im Training und in einem Testspiel die Erkenntnisse aus dem Rundenauftakt gezielt für eine Leistungssteigerung zu nutzen.