Niederlagen im Januar
3. Liga Süd, Männer: Volleyball Juniors Frankfurt - SSG Langen 1:3 (23:25, 25:20, 13:25, 16:25). - "Der Spitzenreiter aus Langen war diesmal nicht so stark wie gewohnt. Da wäre in Bestbesetzung ein Punktgewinn drin", meinte VJF-Trainer Dominic von Känel. Doch von der Bestbesetzung waren die Frankfurter weit entfernt. Die Krankenliste war genauso lang wie der Kader auf dem Spielberichtsbogen. Verzichten musste der Coach auf Maximilian König, Fynn Krämer, Kalle Kreuzer, Jean-Christophe Filippidis, Joris Backhaus, Joshua Krzikalla und Theo Berger, fünf Spieler also, die sonst in der Startformation stehen würden. "Dennoch haben wir zwei Sätze lang gut mitgespielt", betonte von Känel. Im ersten Satz haben sich die Gastgeber von 10:15 auf 21:22 herangekämpft, im Durchgang zwei erst bei 11:10 erstmals die Führung übernommen. In dieser Phase trumpften besonders die Außenangreifer Lucas Eichborn und Erik Brand aus, bei denen sich insgesamt Licht und Schatten abwechselten. Der Personalmisere geschuldet, entschied sich der Trainer auf 4-2-System mit zwei Zuspielern umzustellen. Die beiden Steller Jorris Müller und Phillip Seils entledigten sich ihrer Aufgabe gut.
Regionalliga Südwest, Männer: Volleyball Juniors Frankfurt II - DSW Darmstadt 1:3 (18:25, 25:20, 13:25, 21:25). - Was von der "Ersten" gesagt wurde, gilt weitgehend auch für die "Zweite". Die Abwesenheit war der Grund, warum ich gerade Mal gerade alle Positionen besetzen konnte, Alternativen auf der Bank gab es aber keine", erklärte Trainerin Tanja Kunstmann. Und auch der Spielverlauf ähnelten dem aus der 3. Liga. "Wir haben zwei gute Sätze gespielt. Da hat die Annahme gestimmt, im Angriff waren wir konsequent. Doch ich vermisste die Siegermentalität. Satz drei haben wir auf dem Feld wohl gefehlt. Das war kopflos, es wurden Fehler über Fehler gemacht. Durch die Bank bei allen. Der beste war noch Tobias Vilkner."