Volleyball-Internat Frankfurt: Leistungssteigerung und erster Sieg?

  13.11.2015
Das neu formierte Volleyball-Internat Frankfurt (VIF) wartet nach sechs Spielen in der 2. Bundesliga Nord weiterhin auf den ersten Saisonsieg. Den nächsten Anlauf gibt es im zweiten Heimspiel der Saison, dann ist am 14. November (17.00 Uhr) der USC Braunschweig in der Carl-von-Weinberg-Halle zu Gast.

Das neu formierte Volleyball-Internat Frankfurt (VIF) wartet nach sechs Spielen in der 2. Bundesliga Nord weiterhin auf den ersten Saisonsieg. Den nächsten Anlauf gibt es im zweiten Heimspiel der Saison, dann ist am 14. November (17.00 Uhr) der USC Braunschweig in der Carl-von-Weinberg-Halle zu Gast.

 

Trainer Matus Kalny guckt derzeit weniger auf die Tabelle. Nicht, weil der Anblick wenig erfreulich ist – das VIF ziert das Tabellenende – sondern weil ihm etwas anderes wichtiger ist: „Wir wollen uns nach den zwei Niederlagen in Solingen und Aligse steigern. Wir wollen das Spiel gegen Braunschweig ausgeglichen gestalten.“ Wichtiger als Siege und die Platzierung ist dem Übungsleiter die Entwicklung seiner jungen Spieler. Stimmt die Entwicklung, stellen sich die Erfolgserlebnisse von selbst ein. Das zeigt die Historie des VIF, das in der Rückrunde in der Regel besser abschnitt als in den ersten Saisonspielen.

 

Mit neun neuen Spielern, die allesamt aus niederklassigen Ligen nach Frankfurt kamen, war von Beginn an klar, dass der Start in die Spielzeit schwierig wird. Vielleicht geht mit einer Leistungssteigerung auch ein Erfolgserlebnis einher. Gegner Braunschweig zählt zumindest aktuell nicht zu den Spitzenteams, rangiert mit zwei Siegen aus sechs Partien nur zwei Plätze vor dem VIF. Allerdings haben die Niedersachsen in allen sechs bisherigen Partien gezeigt, dass sie mit allen Teams der Liga mithalten können, lediglich gegen Bitterfeld-Wolfen verließen sie die Halle ohne jegliches Erfolgserlebnis, sprich Satzgewinn.