Volleyball-Internat Frankfurt: VIF wacht auf und holt einen Punkt

  16.11.2015
Verloren, aber zumindest mit einem Punkt belohnt! So lautet das Fazit für das Volleyball-Internat Frankfurt nach der Partie gegen den USC Braunschweig, die nach einer deutlichen Leistungssteigerung unglücklich mit 2:3 (14:25, 21:25, 25:23, 25:22, 14:16) verloren ging.

Verloren, aber zumindest mit einem Punkt belohnt! So lautet das Fazit für das Volleyball-Internat Frankfurt nach der Partie gegen den USC Braunschweig, die nach einer deutlichen Leistungssteigerung unglücklich mit 2:3 (14:25, 21:25, 25:23, 25:22, 14:16) verloren ging.

Zwar begann das VIF den ersten Satz gut, dann übernahm der Gast aus Niedersachsen jedoch das Kommando mit druckvollen Aufschlägen und guter Angriffsleistung und dominierte die jungen Gastgeber. Der zweite Satz sah zunächst ein stark verbessertes Frankfurter Team, auch weil Trainer Matus Kalny die mit Jonas Sagstetter und Robert Werner zwei Spieler eingewechselt hatte, die am Ende mit 21 bzw. 17 Punkten die erfolgreichsten Angreifer waren. 16-10 führte das VIF, ehe ein Bruch in das Spiel kam, und die Braunschweiger Block-Abwehr immer erfolgreicher agierte.

Trotz des bitteren Satzverlustes waren die Frankfurter nun besser in der Partie und belohnten sich endlich auch in Form eines Satzes. Der Grund: der Block mit Paul Henning und Sagstetter packte insgesamt sechs Mal allein in Durchgang drei zu und sorgte somit für den verdienten Anschluss.

Das Spiel blieb auch im vierten Satz ausgeglichen und ähnelte einer Achterbahnfahrt. Frankfurt ging mit 8-3 in Führung, lag bei der zweiten technischen Auszeit jedoch 13-16 zurück, um dann wieder 21-19 vorne zu liegen. Anders als in den Spielen zuvor blieb das VIF am Drücker und konzentriert und konnte zum 2:2 ausgleichen. Der Angriff war in dieser Phase stärker als der der Gäste.

Ein ähnliches Bild im finalen Satz. 5-1 gingen die Frankfurter in Führung, doch die Braunschweiger verkürzten in der Folge und eroberten beim 11-12 erstmals die Führung. Zwar konnte der Gastgeber einen Matchball abwehren, aber am Ende setzte sich das erfahrenere Team mit etwas Glück durch.

Trainer Matus Kalny war dennoch zufrieden: „Ich bin zufrieden mit dem Spiel, bis auf den ersten Satz. Der einzige Fehler war, dass wir uns nicht mit dem Sieg belohnt haben.“ Und Kapitän Stefan Thiel meinte: „Wir hätten früher ins Spiel finden können, wenn wir die einfachen Fehler reduzieren. Natürlich bin ich über die Niederlage enttäuscht, da wir jetzt die letzten drei, vier Sätze besser gespielt haben, macht es auch Hoffnung, dass wir uns weiter steigern und vielleicht ein paar Gegner ärgern und vielleicht auch schlagen können.“

Die nächste Gelegenheit bietet sich dazu am 28./29. November, wenn das VIF zu einem „Doppelpack“ gegen TuB Bocholt (15.30 Uhr) und den VC Bitterfeld-Wolfen (16.00 Uhr) bittet.