Zwei Punkte und große Spende

  20.11.2017
Erfolgreiches Wochenende für das Volleyball-Internat Frankfurt (VIF): Starke zwei Punkte sackte das VIF bei den unglücklichen 2:3-Niederlagen gegen Grafing (25-23, 23-25, 25-22, 22-25, 9-15) und Hammelburg (25-22, 22-25, 25-20, 16-25, 6-15) ein, zudem erhielt der Bundesstützpunkt eine großzügige Spende überreicht.

Björn Christian Stein, Vorsitzender vom Förderverein des Volleyball-Internats Frankfurt, bekam von Matthias Haupt, dem Abteilungsleiter des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen-Thüringen, vor dem Spiel gegen Grafing einen Spendenscheck über 15.000 Euro überreicht. Damit ist der Sparkassenverband ein treuer und wertvoller Wegbegleiter, denn bereits seit Gründung des Internats im Sommer 1983 unterstützt der Verband die Volleyball-Talente in Frankfurt.

Gegen die erst einmal bezwungenen Grafinger zeigten die Internatler über die gesamte Partie hinweg eine starke Leistung: Der Angriff war konstant (48%), die Annahme um Liber Ivan Batanov stand sicher. Lediglich im Block hatten die Gäste Vorteile (6:14). Deswegen war nach dem knappen Auftaktsatz der Verlust des zweiten Durchgangs fast ein wenig vorentscheidend: „Wir haben 23-21 geführt, leider konnten wir die Führung nicht behaupten. Wir haben sehr gut gespielt und mit etwas Glück hätten wir dann auch 3:0 gewinnen können“, meinte Trainer Matus Kalny hinterher. Am Ende reichten die 28 Punkte von Erik Niederlücke und 17 Zähler von Robert Werner nicht.

Einen Tag später gab es fast die Kopie des Vortages. 1:0 und 2:1 führten die jungen Frankfurter gegen Hammelburg, die bis dahin dem Gegner im Angriff klar überlegen waren. Dann erfolgte der „Einbruch“, das Fünfsatzspiel gegen Grafing machte sich bemerkbar. Die Quote im Angriff sank gewaltig, der Start in den fünften Satz missriet völlig (1-5 und 3-10). Abermals waren Niederlücke (26) und Werner (11) die punktbesten Akteure, Louis Kunstmann (10) punktete mit herausragender Angriffsquote (80%) ebenfalls zweistellig. „Wir haben drei Sätze lang gut gespielt, ab dem vierten Satz ging nichts mehr. Wir haben gut aufgeschlagen und gut aus der Annahme angegriffen. Ich hoffe gegen Karlsruhe belohnen wir uns mehr“, so Kalny nach dem kräftezehrenden Wochenende mit dem Ausblick auf das nächste Spiel in Karlsruhe (26. November um 16.00 Uhr).